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Michael Turgut | Pressemitteilung 3/2013: FED erhöht erneut die Geldmenge
Seit Beginn des "QE3-Programms" letzten September, so weiß der Liechtensteiner Finanzexperte Michael Turgut zu berichten, hat die private Zentralbank der USA (Federal Reserve Bank – FED) ihre Bilanzen innerhalb von 6 Monaten um 341 Mrd. $ ausgeweitet. Sie monetisierte hypothekarisch besicherte Wertpapiere und US-Staatsanleihen (Ankauf mit aus dem Nichts geschöpften Geld). Von diesen 341 Mrd. $ wurden allein in den letzten zwei Monaten 201 Mrd. $ geschöpft, ergänzt Michael Turgut. Auch wenn diese Beschleunigung der Geldschöpfungsaktivität der FED bislang noch keine allzu bedrohlichen Auswirkungen auf das Geldmengenwachstum gehabt hat, bewertet Michael Turgut diese Situation als beobachtungsbedürftig, weil davon auszugehen ist, dass es nicht die letzte Geldemengenausweitung gewesen sein dürfte (siehe Michael Turgut Newsletter-Report 7/2012). Zur Berechnung des US TMS (True Money Supply) wird nämlich, per Definition, nur die Menge der US-Dollars innerhalb der US-Wirtschaft ermittelt, erklärt Michael Turgut. Es geht aber nicht nur um US-Dollar-Mengen. Neben monetärer Inflation in den USA wird das US TMS auch von Dollar-Flüssen beeinflusst, die die USA verlassen oder erreichen, führt der Finanzexperte Michael Turgut weiter aus. Dollars, die auf Bankkonten außerhalb der USA angelegt sind beeinflussen unter anderem auch das europäische Bankensystem. Diese Bewegung, so Michael Turgut, könnte schon in absehbarer Zeit wieder zu interessanten Reaktionen auf dem Goldmarkt führen.
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